2005–2008

Seit 2005 kon­zen­triert sich meine Arbeit auf das Tri­pty­chon. Mit einer fes­ten Struk­tur von im Mit­tel­teil unbun­ter [Schwarz/Weiß] und links und rechts bun­ter Farbe, begann ich einen Dia­log der Teile zuein­an­der auf­zu­bauen. Das Zusam­men­füh­ren von anfäng­lich drei getrenn­ter Flä­chen auf einer Lein­wand, dann dreier sepe­ra­ter Lein­wände erwei­terte ich durch das Thema des «Erken­nens und Erin­nerns», bezug­neh­mend auf Motive, die mich auf Rei­sen inspi­rier­ten. Aus dem foto­rea­lis­tisch, schwarz-weiß gemal­ten Mit­tel­teil [Erken­nen] ent­nahm ich kleine Details, setzte sie um in Farbe und ver­malte sie in den flan­kie­ren­den Bild­tei­len — ähn­lich einer nicht klar zu grei­fen­den Erin­ne­rung an einen bestimm­ten Ort — in Unschärfe. Dabei fas­zi­nier­ten und fas­zi­nie­ren mich die kla­ren Linien der Architektur.