2014

Nach einer vor ca. 10 Jah­ren ers­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Motiv Schat­ten, die sich haupt­säch­lich mit dem Aspekt von Schwarz/Weiss beschäf­tigte, begann ich nach län­ge­rer Unter­bre­chung im Hebst 2014 mit dem Ver­such, den Schat­ten als farb­li­ches Phä­no­men dar­zu­stel­len. Dabei wurde aller­dings der dunkle Grund­cha­rak­ter des Schat­tens als Basis­flä­che bei­be­hal­ten. Unter­legte schat­ten­un­ab­hän­gige Flä­chen und die sich dar­aus erge­ben­den Über­schnei­dun­gen las­sen neue Farb­mi­schun­gen ent­ste­hen und erwei­tern den Bild­raum. Die Vari­ante, dem Schat­ten­kör­per auch in einer ergän­zen­den Ver­dopp­lung, Ver­drei­fa­chung, Dre­hung oder Ver­grö­ße­rung seine eigene Form zu belas­sen, stellt ihn in die­sem Fall in allen Tei­len als gene­rel­les Haupt­mo­tiv dar.